LH
LH
= luteinisierendes Hormon
LH wird von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildet und bedarfsgerecht an den Blutkreislauf abgegeben. LH ist eines der Gonadotropine und stimuliert die Geschlechtsdrüsen (Gonaden).
Bei Frauen führt es zur Bildung von Gelbkörperhormon und ein Peak in der Zyklusmitte löst den Eisprung aus. Die Höhe von LH ist somit abhängig vom Zeitpunkt im Ablauf des weiblichen Zyklus. Wenn die Eierstockfunktion in den Wechseljahren ausfällt, steigt LH deutlich an.
Bei Männern ist LH für die Testosteronproduktion in den Leydigzellen der Hoden verantwortlich. Erhöhte LH – Spiegel belegen einen hypergonadotropen Hypogonadismus.
Hormonanalytik
- 170H PROGESTERON
- ACTH
- ADH
- ADRENALIN
- ALDOSTERON
- ANDROSTENDION
- APOLIPOPROTEIN A
- APOLIPOPROTEIN B
- CALCITONIN
- CEA
- CGA
- CHOLESTERIN
- DHEA-S
- FAI
- FSH
- fT3
- fT4
- HDL-CHOLESTERIN
- IGF I
- KORTISOL
- LDL-CHOLESTERIN
- LH
- LIPIDE
- LIPOPROTEIN (a)
- METANEPHRIN
- NORADRENALIN
- NORMETANEPHRIN
- ÖSTRADIOL
- PROGESTERON
- PROLAKTIN
- PSA
- PTH
- RENIN
- SHBG
- STH
- Männliches Geschlechsthormon
- TG-AK
- THYREOGLOBULIN
- TPO-AK
- TRAK
- TRIGLYCERIDE
- TSH