Medicover Neuroendokrinologie MVZ / Prof. Stalla und Kollegen
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Sprechzeiten
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Dienstag | 08:00 - 12:00 Uhr |
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Mittwoch | 07:30 - 12:00 Uhr |
Donnerstag | 07:30 - 12:00 Uhr |
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Zu groß? Zu klein? Wer hilft bei Sorgen mit der Körperlänge?
Sorgen im Zusammenhang mit Hoch- oder Minderwuchs klären unsere Fachärztinnen und Fachärzte mit Spezialisierung auf Hormon- und Stoffwechselstörungen (das Fachgebiet der Endokrinologie). Ihren Arzttermin können Sie einfach und direkt in unserem Terminkalender auf Doctolib einbuchen.
Sind Minderwuchs und Hochwuchs Krankheiten?
Von Minderwuchs spricht man, wenn die 3. Perzentile der Wachstumskurve unterschritten wird. Bei erwachsenen liegt per Definition ein Minderwuchs vor, wenn die Körpergröße weniger als 150 cm beträgt. Umgekehrt spricht man von einem Hochwuchs, wenn die 97. Perzentile der Wachstumskurve überschritten wird. Bei Erwachsenen liegt per Definition ein Hochwuchs vor, wenn Frauen über 180 cm und Männer über 192 cm groß sind. In der Mehrzahl der Fälle liegen hier keine ursächlichen Erkrankungen vor, es handelt sich zumeist um anlagebedingte Phänomene. Die seltenen ursächlichen Erkrankungen können sehr vielfältig sein und können unter anderem zum Beispiel Raumforderungen im Bereich des Kopfes oder Funktionsstörungen endokriner Organe (insbesondere im Bereich der Neuroendokrinologie, der Gynäkoendokrinologie, der Andrologie oder der Schilddrüse) sowie genetische Erkrankungen umfassen. Daher sollte eine entsprechende Diagnostik bei Vorliegen weiterer klinischer Auffälligkeiten durchgeführt werden. Daher wird zunächst eine ausführliche Anamnese durchgeführt (mit Errechnung des erwarteten Zielgrößenbereiches in Abhängigkeit der Größe der Eltern), die neben dem Größenwachstum auch die sonstige Körperreifung umfasst. Bei entsprechenden Verdacht werden dann laborchemische Untersuchungen veranlasst, zudem unter Umständen eine Sonografie beziehungsweise auch genetische Untersuchungen. Bei Personen während des Wachstums spielt auch das Knochenalter zur weiteren Abklärung eine große Rolle, sodass eine entsprechende Überweisung in die Radiologie zur Röntgenuntersuchung der linken Hand erfolgt. Bei Verdacht auf hormonelle Ursachen können auch Funktionstestungen zur Abklärung notwendig werden, die allesamt in unserem MVZ angeboten werden. Der Therapie ist entsprechend ebenfalls stark abhängig der zugrundeliegenden Ursache. In vielen Fällen ist keine Therapie notwendig beziehungsweise zielführend. Sollte es sich um einen Hormonmangel handeln, kann eine entsprechende Ersatztherapie eingeleitet werden. Im Falle von Raumforderungen im Bereich des Kopfes werden unter Umständen operative Eingriffe notwendig.
Was kann man bei Hoch- oder Minderwuchs tun?
Behandlungsbereiche
- Neuroendokrinologie
- Endokrinologie
- Diabetologie
- Andrologie
- Adiposiologie
- Ernährungsberatung
- Adipositas
- Haarausfall / Alopezie
- Schilddrüsenerkrankungen
- Gynäkomastie
- Hypogonadismus / Mangel an männlichem Sexualhormon
- Erektile Dysfunktion / Impotenz
- Osteoporose
- Zyklusstörung / Amenorrhoe
- Hirsutismus / vermehrte Körperbehaarung
- PCO-Syndrom
- Klimakterium / Menopause
- Hormonersatztherapie
- Bluthochdruck
- Diabetes
- Gewichtsverlust
- Kinderwunsch
- Geschlechtsentwicklungsstörung / Intersexualität
- Prolaktinom
- Transsexualität / Geschlechtsdysphorie
- Turner-Syndrom
- Minderwuchs / Hochwuchs
- Klinefelter-Syndrom
- Pubertätsstörung
- Nebennierentumor
- Addison / Nebenniereninsuffizienz / Nebennierenschwäche