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Medicover Neuroendokrinologie MVZ / Prof. Stalla und Kollegen

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Ursachen für Zyklusstörungen klären spezialisierte Fachärzt:innen in München

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Was bedeutet "Amenorrhoe"?

Die normale Zykluslänge beträgt zwischen 25 und 31 Tagen (beginnend am ersten Tag der Periodenblutung bis zum letzten Tag vor der nächsten Menstruation). Die normale Blutungsdauer ist vier bis 5 Tage. Abweichungen davon werden als Zyklusstörungen bezeichnet. Ein Ausbleiben der Periodenblutung für mindestens drei Monate wird als Amenorrhoe bezeichnet. Unter Polymenorrhoe versteht man eine zu häufige Monatsblutung, also eine auf unter 21 Tage verkürzte Zykluslänge. Eine zu seltene Monatsblutung wird als Oligomenorrhoe bezeichnet, hier liegt der Abstand zwischen den Blutungen bei mehr als 35 Tagen. Häufig leiden Patientinnen auch unter einer Dysmenorrhoe (Menstruationsbeschwerden). Die am meisten Verbreitete ist das prämenstruelle Syndrom (PMS). Ein Zykluskalender oder eine Zyklus-App kann hier nützlich sein, um herauszufinden ob ein Muster hinter den Zyklusstörungen erkennbar ist. Ursächlich kommt für Zyklusstörungen neben organischen Ursachen (wie z.B. Myome an der Gebärmutter) eine Vielzahl an zugrundeliegenden hormonellen Störungen infrage. Hierzu gehören Schilddrüsendysfunktionen (z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion), Hypophysenstörungen (Störungen der Hirnanhangsdrüse) wie z.B. ein Prolaktinom (gutartiger Tumor der Hypophyse einhergehend mit einem Überschuss von Prolaktin=milchbildendes Hormon) oder eine Hypophyseninsuffizienz (insuffiziente Ausschüttung der Hormone der Hirnanhangsdrüse). Auch das Vorliegen eines PCO-Syndroms oder eine Gelbkörperschwäche, eine Insulinresistenz beziehungsweise ein Diabetes mellitus Typ 1 oder 2 sowie Essstörungen oder exzessiver Sport können zu Zyklusunregelmäßigkeiten führen. In der Praxis ermitteln wir die Ursache anhand einer ausführlichen Anamnese (Erhebung der Vorgeschichte im Patientengespräch), einer körperlichen Untersuchung und speziellen Blutuntersuchungen. Ggf. erfolgen zudem eine Bildgebungen der Hypophyse und der Ovarien und zusätzliche hormonelle Testungen. Anschließend leiten wir die individuell angepasste Therapie ein.