Prof. Dr. med. Günter Stalla
- Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, Andrologie
- 089 - 904 200 560
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Montag | 08:15 - 12:00 Uhr |
14:00 - 17:00 Uhr | |
Dienstag | 08:00 - 12:00 Uhr |
14:00 - 17:00 Uhr | |
Mittwoch | 07:30 - 12:00 Uhr |
Donnerstag | 07:30 - 12:00 Uhr |
14:00 - 17:00 Uhr | |
Freitag | 07:30 - 12:00 Uhr |
! Vom 23.12.24 - 06.01.25 geschlossen ! |
Wie schon in den Vorjahren empfiehlt 2023 das Magazin "FOCUS Gesundheit" den Ärztlichen Leiter unserer Praxis, Herrn Prof. Stalla, als Top-Mediziner im Bereich "Endokrinologie" und "Andrologie" sowie bei "Sexualstörungen bei Diabetes". Zur Methode der Auswahl von empfehlenswerten Fachärzten in Deutschland und dem dazu beauftragten Rechercheinstitut lesen Sie hier die Informationen des Magazins.
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089 - 904 200 560
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Der Bereich Neuroendokrinologie ist einer unserer Hauptschwerpunkte. Dieser Bereich umfasst Erkrankungen des Hypothalamus sowie der Hypophyse. Eine typische Erkrankung des Hypothalamus stellen das Kraniopharyngeom oder ein Meningeom dar, welche entsprechend operativ entfernt werden müssen. Erkrankung der Hypophyse umfassen Adenome, aber auch entzündliche Erkrankungen oder Schädigungen durch Schädel-Hirn-Traumata oder Infarkte. Adenome werden nicht selten zufällig im Rahmen der Abklärung anderer Probleme (Kopfschmerzen etc.) in CT oder MRT Untersuchungen des Kopfes gefunden und erfordern dann eine entsprechende weitere Abklärung. Folge können Ausfälle von entsprechenden hormonellen Achsen sein (z. B. Nebenniereninsuffizienz, Schilddrüsenunterfunktion, Geschlechtshormonmangel, Wachstumshormonmangel, bei Beteiligung des Hypothalamus oder des Hypophysenhinterlappens auch Diabetes insipidus), im Falle von Hypophysenadenomen kann auch eine Mehrproduktion eines Hormons zu klinischen Problemen führen. Hier seien der Morbus Cushing bei ACTH- und somit Cortisolüberproduktion genannt, zudem die Akromegalie bei vermehrter Wachstumshormonbildung oder die Hyperprolaktinämie bei entsprechend vermehrter Prolaktinfreisetzung. Die klinischen Symptome können je nach Störung vielfältig sein. Die Abklärung umfasst eine entsprechende ausführliche Anamnese sowie eine Laboruntersuchung (idealerweise vormittags und nüchtern). Sollten sich hier Auffälligkeiten zeigen, sind nicht selten Funktionstestungen notwendig, die wir vollständig in unserem MVZ anbieten. Bei Auffälligkeiten wird dann eine Bildgebung der Hypophyse oder der Hypothalamusregion veranlasst. Falls der Sehnerv mitbetroffen sein könnte, wird auch eine Überweisung zum Augenarzt für eine Gesichtsfelduntersuchung ausgestellt. Das therapeutische Vorgehen richtet sich nach den entsprechenden Veränderungen und Beschwerden. Im Fall von Hormonausfällen können diese ersetzt werden, Hypophysenadenome werden in bestimmten Fällen operativ entfernt, Prolaktinome können meist medikamentös behandelt werden. Häufig ist aber auch eine Beobachtung ausreichend. Bestimmte Hormonersatztherapien erfordern spezielle Kenntnisse auch der betroffenen Personen selbst und idealerweise der Personen des Umfeldes der Patienten (Partner etc.), sodass hier zu entsprechenden Schulungen geraten wird. Hier verfügen wir über ein entsprechendes Netzwerk. Auch übernehmen wir selbstverständlich die Nachsorge, falls ein operativer Eingriff notwendig geworden sein sollte.
Bei folgenden Diagnosen oder Krankheitsverdacht ist eine Betreuung und Behandlung durch eine Neuroendokrinologe oder die Neuroendokrinologin angezeigt:
Hypophysenerkrankungen
Wachstumshormonmangel
Hypophyseninsuffzienz
Schädelhirntrauma
Akromegalie
Cushing
Diabetes insipidus
Kraniopharyngeom
Meningeom
Unsere Fachärzte und Endokrinologie-Assistenten versorgen Sie umfassend bei Erkrankungen der Hypophyse in der Praxis am Orleansplatz (Nähe München Ostbahnhof). Unsere Telefonnummer ist 089 - 904 200 560. Sie können uns auch gern schreiben an neuroendo@medicover.de. Oder Sie wählen einen Ihnen passenden Termin für Ihren Besuch bei uns über das Portal Doctolib.
International ausgezeichnet: Der Ärztliche Leiter unserer Praxis, Herr Prof. Dr. med. Stalla, hat insbesondere auf dem Gebiet der Erkrankungen der Hypophyse wissenschaftlich gearbeitet und wurde dafür 2019 mit einem internationalen Wissenschaftspreis (Geoffrey Harris Award) geehrt.
Lesen Sie hier mehr zu "Hypophoseninsuffizienz" auf unseren informativen Seiten zu unseren Fachbereichen.